Das Bild im Altenheim hat sich verändert. Es ist nicht mehr der alte Mensch mit dem man nur noch ein bisschen redet und ein bisschen betreut, sondern es ist hochmedizinisch, es ist wissenschaftlich und das wollen wir ja auch und deswegen fördern wir Mitarbeiter.

Wir gucken schon ganz genau bei den Mitarbeiter wo sind ihre Stärken wo sind Ressourcen, wir führen jedes Jahr Mitarbeiter Jahresgespräche und fragen auch ganz gezielt, wie will man sich entwickeln.

Beruf und Familie ist groß geschrieben in unserer Einrichtung, weil es sind ja hauptsächlich auch Mütter und das es dann trotzdem möglich gemacht wird, dass man in diesem Beruf auch diese verantwortungsvolle Arbeit leisten kann.

Berührungsangst vor dem Pflegedienst. Muss das sein, brauche ich das

Menschen zu helfen, denen es nicht mehr so gut geht, die in ihrem Alltag alleine nicht mehr zu recht kommen oder auch alleine leben, dass man einfach da ist und der Person den Rücken stärkt.

Es ist natürlich in erster Linie schwer für die Pflegebedürftigen Personen, für die die Pflege beziehen, Hilfe zuzulassen. Es sind Dinge die man alltäglich selber gemacht hat z.B. wie sich das Frühstück zu zubereiten, sich morgens frisch zu machen um aus dem Haus zu gehen. Mit Feingefühl und besonderem Geschick, sowie spezieller Ausbildung tasten sich unsere Mitarbeiter an die Kunden bzw. Patienten heran.